Warum ist Sport für die Psyche gut?

Die meisten unter uns dürften das Gefühl kennen, wenn man an einem verregneten Tag auf dem Sofa liegt und denkt: „Ich könnte mal wieder Sport machen!“ – oder zumindest eine Runde ums Haus gehen. Und es stimmt: Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn es draußen nass und kalt ist und man sich träge und schlapp fühlt, kann Sport dabei helfen, die eigene Aktivität anzukurbeln. Denn Sport ist nicht nur dazu da, um sich in seinem eigenen Körper fitter zu fühlen, sondern auch um der Psyche etwas Gutes zu tun.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Bewegung positive Auswirkungen auf Depressionen hat. Wird der menschliche Körper in Bewegung gebracht, werden vermehrt Endorphine ausgeschüttet – auch bekannt als „Glückshormone“. Das bei der sportlichen Bewegung ausgeschüttete „Glück“ ist dafür verantwortlich, dass wir uns wohler fühlen und Schlappheit und Trägheit sich verringern.

Ebenso haben britische Forscher herausgefunden, dass sich depressive Symptome wie beispielsweise Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit bereits reduzieren, wenn man ein Mal in der Woche Sport treibt. Eine gute halbe Stunde sollte dafür eingeplant werden. Jedoch sorgen auch schon kürzere Sporteinheiten für die Ausschüttung der Glückshormone.

Und selbst wenn das Euphoriegefühl beim Sport einmal ausbleibt, kommt der Kreislauf in Schwung und die Aktivität des Körpers wird gesteigert. Allein dadurch fühlt man sich kurz- und mittelfristig besser und fitter, als wenn man nur auf dem Sofa sitzt.

Sport in der Gemeinschaft macht nicht nur mehr Spaß, sondern man lernt gleichzeitig nette Menschen kennen, mit denen die Zeit wie im Flug vergeht. Und auch, wenn die Lust auf Bewegung mal nicht so groß ist, kann Sport in der Gruppe motivierend sein – und hinterher ist man umso stolzer darauf, dass man es geschafft hat.

Gerne können Sie das Sportangebot jeden Mittwoch von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im unplugged nutzen, um gemeinsam mit anderen aktiv werden und dem Körper und der Psyche etwas Gutes tun.

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